Pizzastein Vergleich 2021
Jeder zweite Deutsche zählt die Pizza zu seinen Lieblingsgerichten, doch Zuhause wird die eigene
Pizza oft nicht so lecker.
Ihr habt euch schon öfters gefragt, wie der Italiener um die Ecke die Pizza so knusprig gebacken
bekommt?
Oder warum eure Pizza im Ofen nicht so gut schmeckt, obwohl ihr die Anleitung richtig befolgt?
Wir haben die Lösung, wie ihr die perfekte Pizza backen könnt, egal ob im
Ofen oder im Sommer draußen im Grill!
Mit einem Pizzastein werdet ihr zum Profi Pizza-Bäcker und eure Pizza wird
richtig knusprig, kross und bekommt einen perfekten Steinofen-Geschmack!
Was gibt es besseres als eine selbstgemachte Pizza mit saftigen Belag, krossen Boden und einen
rauchigen Geschmack?
Laut einer Umfrage von pizza.de
bestellen 50 % der Deutschen deswegen Pizza, weil die Bestellte besser schmeckt als die
Tiefkühlpizza.
Der Geschmack von Tiefkühlpizzen lässt sich jedoch ganz einfach mit einem Pizzastein verbessern!
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Pizzastein?
- Pizzastein Vergleich
- Vorteile eines Pizzasteins
- Kann das Backblech mithalten?
- Brot backen auf dem Pizzastein
- Reinigung und Pflege
- Pizzateig Zubereitung
- Zubehör
- Backofen - Oberhitze oder Umluft?
- Das Pizzablech
Mit dem richtigen Stein macht Ihr euren Ofen zum richtigen Steinbackofen und eure Küche zu einer
Pizzabackstube wie beim Italiener. Mit einem Pizzastein
wird der Grill zum absoluten Back-Vergnügen im Freien! Er besteht zumeist aus dem Material
Cordierit oder Schamott.
Ein Stein zum Pizza backen ist ein speziell beschichteter Stein für den Grill oder die Röhre um
darauf krosse Pizza zu backen.
Alle Pizzasteine haben das gleiche Prinzip, sie sind aus einem Stoff, welches besonders gut
Hitze speichern kann.
Der Stein kommt zuerst in die Röhre oder auf den Grill, damit er die hohen Temperaturen aufnimmt
und abspeichert
Wenn dann die Pizza darauf gelegt wird, wird die Wärme gleichartig an die Pizza abgegeben und so
eine besonders schmackhafte Pizza
mit erstklassigen Geschmack gebacken, wie aus dem Steinofen vom Italiener.
Wenn der Stein gut vorgeheizt wurde wird der Pizzateig besonders gleichmäßig und
schnell gar und der Belag bleibt schön saftig.
Hohe und regelmäßige Temperaturen sorgen für schnelles Backen
In einem echten Steinbackofen herrschen bis zu 500 Grad Celsius, der übliche Backofen in der
Küche schafft nur 250 Grad.
Deswegen ist es klar, dass der Pizzastein nicht ganz soviel Hitze aufnehmen kann wie in einem
Pizzaofen, trotzdem braucht die Pizza bei einem
gut vorgeheizten Stein nur kurze Zeit im Ofen um ideal gebacken zu werden.
Im Gegensatz zum backen mit einem herkömmlichen Backblech, kann die Backzeit einer Pizza im Ofen
oder auf dem Grill jedoch sehr verkürzt werden. Erfahrungsgemäß
braucht eine Pizza auf einem gut erhitzten Stein nur wenige Minuten.
Pizzastein Vergleich
-
Vesuvo Pizzastein
1. Platz
Weber Pizzastein
2. Platz
Gusta Pizzastein
3. Platz
Zum Vergleich
Die Vorteile eines Pizzasteins
Wir haben für euch die Vorteile eines Pizzasteins zusammengefasst:
Der Pizzastein kann sehr lange
Hitze Speichern und kann so für mehrere Pizzen verwendet werden.
Mit einem Pizzastein entsteht,
im Gegensatz zu einem herkömmlichen Backblech, kein Schwitzwasser. Dadurchbekommt die Pizza eine
schöne Kruste.
Beim Grillen tropft kein Fett in
die Glut.
Auch Beilagen wie Zwiebelringe,
Paprika oder Zuccini können auf ihm gegrillt werden, ohne dass sie durch den Rost fallen.
Kleines Geld für große Qualität.
Pizzasteine sind nicht teuer, aber die Pizzen werden um einiges besser, als ohne Stein.
Ein guter Stein kann auch zum
Brotbacken oder für den Flammkuchen verwendet werden.
Kann ein Backblech mithalten?
Der Pizzastein hat einige Eigenschaften, die gegenüber eines normalen Backbleches zum Vorteil
wiegen. Pizzasteintest.com hat hier die Top Drei Vorteile zusammengefasst:
Der Stein kann viel
heißer werden als das Backblech, somit wird die Pizza schnell gebacken.
Ein Backblech kann die
Hitze im Gegensatz zum Stein nicht gleichmäßig abgeben.
Ein Stein aus
Schamotte oder ähnlichen Material kann Feuchtigkeit aufnehmen, dies ist erforderlich um eine
krossen und knusprigen Pizza-Boden zu erlangen.
Der Pizzastein als
Brotbackstein
Ein Pizzastein ist ein Multitalent und kann nicht nur für Pizzen verwendet werden, sondern auch
als Brotbackstein oder zum backen von Brötchen. Ein guter
Stein kann alles kross backen. Das Prinzip bleibt immer das gleiche!
Beim Brot backen gilt es jedoch einige Besonderheiten zu beachten. Damit das Brot schön knusprig
gebacken wird sollte zusätzlich zu dem Brotbackstein eine
kleine Schale mit Wasser in den Ofen gestellt werden. Dadurch entsteht zum Beginn des
Backvorgangs eine hohe Luftfeuchtigkeit, welche dafür sorgt, dass das Brot
sich beim backen ausdehnt und lecker weich bleibt. Für noch höhere Luftfeuchtigkeit im Ofen kann
der heiße Backstein auch einfach mit Wasser bespritzt werden.
Dank der starken Hitze des Steines wird das Brot nach ca. 15 bis 20 Minuten mit einer tollen
Kruste gebacken!
Eigentlich reinigt sich der Pizzastein von selbst, durch die hohen Temperaturen, denen er
ausgesetzt ist, werden Bakterien abgetötet. Somit reicht es normalerweise aus, wenn die
eingebrannten Pizzareste einfach mit einer Bürste abgebürstet werden.
Direkt nach der ersten Nutzung verfärbt sich der Pizzastein und bekommt schwarze Stellen. Doch
keine Panik, das hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern mit der hohen Temperatur, denen er
ausgesetzt ist.
Auf keinen Fall sollte der Stein mit Spühlmittel gereinigt werden, da er durch die offenen Poren
sonst das Mittel aufnehmen und beim nächsten Backen den Geschmack an den Teig abgeben könnte.
Auch beim Reinigen mit Wasser sollte darauf geachtet werden, dass der Stein vorher abgekühlt ist,
sonst könnte er poröse werden und irgendwann zerbrechen.
Es sollte im Normalfall ausreichen, die auf dem Stein verkohlten Teig und Belag Reste einfach
abzubürsten. Das Fett und Wasser, welches während dem Backvorgang in den Stein eindringt, ist
unbedenklich und sollte nicht zur Beunruhigung führen.
Für die perfekte Pizza, egal ob im Backofen, auf dem Grill, im Pizzaofen oder im Steinbackofen
kommt es neben der Backzeit immer auch auf den Teig und den Belag an.
Hier finden Sie eine Anleitung für einen guten Teig:
Zutaten:
500 g Weizenmehl
250 ml Wasser
2 Ei(er)
1 Knoblauchzehe(n), gepresst
1 Prise(n) Salz
1 TL Gewürz(e), (Pizzagewürz, Oregano oder italienische Kräuter)
1 Würfel Hefe
n. B. Wasser
1 Schuss Olivenöl
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 15 Min.
Die Hefe wird in etwas lauwarmes Wasser aufgelöst und mit einem Schuss Olivenöl verfeinert.
Dann wird das Mehl, die Eier und das Salz in eine Schüssel gegeben. Zusätzlich können ja nach
belieben, der gepresste Knoblauch und Gewürze nach Wahl hinzugegeben werden. Die Masse gut
vermengen und nach und nach das Hefe-Wasser unterrühren.
Je nach Festigkeit des Teiges noch zusätzlich etwas Wasser oder Mehl hinzugeben, bis ein fester
Teig entsteht.
Die Schüssel dann mit einem Küchentuch abdecken und an einer warmen Stelle der Küche eine Stunde
gehen lassen.
Danach kann der Teig ausgerollt werden. Hierfür sollte genug Mehl verwendet werden, damit der
Teig nirgends kleben bleibt.
Dieser Teig lässt sich für alle Pizzavariationen verwenden.
Pizza backen kann mit dem passenden Zubehör noch einfach gemacht werden und die Arbeit in der
Küche am Backofen oder im Garten am Grill noch mehr Spaß machen.
Als richtiger Pizza-Chefkoch benötigt man neben dem Pizzastein noch einige
Küchenuntensilien:
Die Pizzaschaufel
Die Pizzaschaufel ist ein praktisches Zubehör und erleichtert sowohl den Transport der Pizza als
auch das in den Ofen oder auf den Grill heben der Pizza. Zusätzlich schützt die Pizzaschaufel
vor Verbrennungen, wenn man den heißen Backofen oder Grill zu nahe kommt.
Der Pizzaroller
Der Pizzaroller ist ein Küchenhelfer aus Edelstahl. Am Griff befindet sich ein laufendes,
scharfes Messer-Rad, welches über den Pizzateig gleitend die Pizza perfekt schneiden kann. Der
Griff hat einen angenehmen und festen Halt, außerdem gibt es einen Fingerschutz, der vor
Schnittverletzungen schützen kann.
Das Pizzamehl
Das Pizzamehl ist ein extra für Pizza ausgearbeitetes und hochwertiges Mehl. Es kann für die
Teig Produktion genutzt werden und wirkt gegen das Festkleben!
Mehr zum Thema Zubehör zum Pizza backen, gibt es hier:
Zum Zubehör
Backofen - Oberhitze oder Umluft
Zum Aufheizen des Pizzasteins sollte eine Kombination aus Ober- und Unterhitze gewählt werden. Um
den Stein möglichst schnell auf Temperatur zu bringen sollte die höchstmögliche Stufe gewählt
werden.
Umluft ist nicht optimal, da zirkulierende Wärme den Stein nicht so aufheizt wie stehende Hitze.
Als besten Platz im Backofen wird die Mitte gewählt, damit der Stein gleichmäßig erhitzt wird.
Je nach Leistung dauert das vorheizen bis zu 30 Minuten.
Vorstellung: Vesuvo Pizzastein
Der Vesuvo Pizzastein besteht aus dem natürlichen Material Cordierit, welches sich durch eine
sehr große Hitzebeständigkeit auszeichnet. Außerdem kann er dem Teig schnell Feuchtigkeit
entziehen, wodurch dieser sehr kross gebacken wird.
Mit diesen Küchen-Hilfsmittel aus Cordierit verwandelt Ihren Backofen in einen Pizzaofen und Sie
werden zum italienischen Chefkoch! Nie mehr schlechte Pizza ist das Motto von Vesuvo, genießen
Sie schmackhafte Pizzen aus Ihren eigenen Pizzaofen:
Mehr Infos
Das Pizzablech ist eine gute Alternative zum Pizzastein. Es besteht zu meist aus dem Material
Blaublech, welches sehr hitzebeständig ist.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Pizzablechen, einmal als eigenes Blech zum Pizza backen und
als Zubehör für den Pizzastein.
Das Pizzablech zum Pizza backen hat meistens Löcher im Boden, um die Hitze vom Ofen besser an den
Teig zu bringen, damit dieser knusprig wird.
Ein großer Vorteil eines Pizzablechs ist, dass es leicht zu reinigen ist, da es
antihaft-beschichtet ist.
Mehr Infos zum Pizzablech und seine Anwendung gibt es hier:
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Informationen